Behindertenzentrum

Das Behindertenzentrum von Mazarrón kümmert sich darum, die Entwicklung im Bereich Arbeit und Soziales zu ermöglichen, damit die betreuten Menschen die Hindernisse, die aufgrund ihrer Behinderung bei der Integration in die Gesellschaft und der Arbeitwelt auftreten, überwinden können.

Aufgrund der großen Nachfrage nach Arbeitsplätzen seitens der behinderten Bürger und der generell schwierigen Arbeitsmarktsituation der Bürger im Allgemeinen und der behinderten Mitbürger und vor allem der Mitbürger mit psychischer Behinderung im Besonderen, erachtete das Rathaus Mazarrón die Einrichtung eines Behindertenzentrums als notwendig, um die vollständige Integration der psychisch behinderten Mitbürger in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Die Einschränkungen der Mehrheit der psychischen Behinderungen bedeutet kein Hindernis, um arbeiten zu können. Die Schwierigkeiten, bestimmte Aufgaben zu erfüllen, verhindert nicht, weniger komplexe Aufgaben mit weniger Verantwortung ausführen zu können. Die Experten für psychische Behinderungen stimmen darin überein, dass Menschen mit psychischen Behinderungen großes Potenzial besitzen, um einer geregelten Arbeit nachgehen zu können.

Einer normalen oder speziellen Tätigkeit nachzugehen und in der freien Zeit beschäftigt zu sein ist grundlegend für solche Menschen, die über viel freie Zeit verfügen und die, in vielen Fällen, andere Menschen brauchen, um diese Zeit genießen zu können. Doch gleichzeitig wollen sie sich gebraucht fühlen in der Gesellschaft, die sie umgibt, in die sie integriert sind und in der sie die Möglichkeit haben, auf normale Art und Weise einer Arbeit nachzugehen. Das Behindertenzentrum wird versuchen, dies zu erreichen, mit Blick auf die Möglichkeiten jedes Einzelnen, und so die Hindernisse, die ihnen durch ihre Behinderung im Weg stehen, zu beseitigen, damit sie sich in die Arbeitswelt integrieren können.

Eine der wichtigsten Basismethoden des Behindertenzentrums ist die, über niemanden vorschnell zu urteilen und von niemandem etwas zu verlangen, das er aufgrund seiner Intelligenz, persönlichen Reife oder Lernfähigkeit nicht geben kann; ebenso wenig werden im Zentrum diejenigen zurückgehalten, die die Lernziele und den Reifegrad erfolgreich erreicht haben.

Der kürzliche Beschluss über den Einschreibungsort für das Behindertenzentrum im Register des Sozialdienstzentrums und die konsequente Durchsetzung der Richtlinien für innere Angelegenheiten haben, neben anderen Dokumenten, den Aufnahmeantrag für Menschen mit schwerer Behinderung möglich gemacht, die, da sie nicht die Möglichkeit für eine direkte Integration in den Werkstätten des Zentrums haben, eine auf sie abgestimmte Betreuung und Therapie brauchen, so dass sie sich langsam und mit den geeigneten technischen Mitteln in die Aktivitäten der Werkstätten integrieren können.

Aufnahmekriterien:

Die folgenden Kriterien, gemäß der Aufnahmekommission (Organ, das durch die Richtlinien für interne Angelegenheiten definiert wird), werden für neue Aufnahmeanträge veranschlagt:
…Im Folgenden wird das Punktesystem festgelegt, das als Kriterium für die Aufnahme behinderter Menschen, je nach erhaltenem Punktestand, angewandt wird. Die Plätze sind begrenzt auf 16 (8 Schüler/innen pro Gruppenkraft) und 4 Plätze für Menschen mit schwerer Behinderung, solange das Therapiepersonal und Bildungsunterstützung vorhanden sind (Physiotherapeuten, Therapeuten für Behinderungen, Hilfspfleger, Hilfstherapeuten).

Bewertungskriterien

% Behinderung

0 < ab 33%; 1 von 33% bis 54 %; 2 von 55% bis 77%; 3 > ab 77 % .

Diagnose

0 Geistige Krankheit; 1 Körperliche Behinderung; 2 Psychische oder sensorische Behinderung; 3 körperliche-psychische-sensorische Behinderung (mindestens zwei von drei).

Familiäre Unterstützung

0 Ja; 1 Nein

Selbstständigkeit

0 selbstständig; 1 selbstständig unter Beobachtung, 2 braucht die Hilfe eines anderen Menschen bei ATL.

Beweglichkeit

Die Beweglichkeit wird wie folgt bewertet: 0 ohne Einschränkungen; 1 braucht die Hilfe eines Stocks, einer Gehhilfe etc.; 2 ist auf den Rollstuhl angewiesen.

Werkstattadaption

Die Adaptation an die Werkstätten wird, noch vor der Eingewöhnungszeit gemacht, wenn möglich durch Expertenberichte und Gespräche, oder aber während der Eingewöhnungsphase durch direkte Beobachtung und Bewertung zwischen 0 bis 5 und abhängig vom Eingewöhnungsniveau, das durch die Aufnahmekommission bestimmt wird.

HÖCHST- MINDEST-PUNKTZAHL

Dieser Bewertungskatalog hat eine maximale Punktzahl von 16.

Personen, die die Mindestpunktzahl von 6 Punkten in der allgemeinen Bewertung oder 2 oder mehr Punkte für Werkstattadaptation und Unterstützung erhalten, werden durch den Therapiedienst bewertet, um einen Platz für Schwerbehinderte zu erhalten.

Aufnahmeantrag für das Behindertenzentrum in Mazarrón..

Aktivitäten vor der Eingliederung in den Arbeitsalltag

Um die Ziele unseres Zentrums so weit wie möglich erreichen zu können, werden folgende Aktivitäten angeboten:

  • Keramikarbeiten und Töpfern: das Ziel ist, die Fähigkeiten, Geschicklichkeit und Handfertigkeiten der behinderten Menschen zu fördern und so einen Grad an Kenntnissen zu erreichen, der ein würdiges, selbstständiges und normalisiertes Leben ermöglicht und somit die soziale Integration und die Integration in die Arbeitswelt erleichtert.
  • Malen: abhängig von der jeweiligen Krativität können verschiedenste Ergebnisse erreicht werden. Die benutzten Materialien sind frei wählbar : Stoffe, Blumen, Keramik, Mosaiken, Knetmasse, Fäden, Holz, Steine, etc. Für die Vollendung stehen Wachs, Emulsion und Firnis zur Verfügung.
  • Einbinden: Bücher, Hefte, Bleistifthalter etc. werden durch Pappdeckel in verschiedener Stärke, Muster und Guaflex in verschiedenen Farben und Zusammensetzungen hergestellt. Mit dieser Arbeit wird eine Koordinierung und Zusammenarbeit der Teilnehmer erreicht.
  • Informatik: wird mit dem Ziel eingesetzt, dem Jugendlichen ein Instrument zu geben, das ihm neue Kenntnisse eröffnen, die schon vorhandenen verstärken und und einen Zugang zu Informationen im Allgemeinen verschaffen kann.
  • Bastelarbeit: Dabei wird versucht, das Arbeiten in der Gruppe, die Kreativität, Kommunikation, sensorische Integration und Aufmerksamkeit zu fördern. Gebrauch von sehr verschiedenen Materialien.
  • Freizeit: das Zeil ist, die soziale Integration unserer Jugendlichen in ihrer Freizeit zu fördern, damit sie sie wie jeder andere Jugendliche genießen können.

Geschäftliche Aktivitäten

Einige der vielen Ziele, die wir mit dem Zentrum erreichen wollen, sind der Beitrag zur kreativen Bildung, die Erreichung einer vollen Teilnahme durch die Förderung der manuellen und kreativen Geschicklichkeit und die Erleichterung der Entwicklung zu einem normalen Leben dieser Menschen, sowie eine Beschäftigung in der freien Zeit durch Freizeitangebote, auf eine Art und Weise, dass sich Freundschaften bilden können und eine Integration innerhalb der Gruppe und allgemein in der Gesellschaft stattfinden kann. Doch versuchen wir ebenfalls, den Menschen in unserem Zentrum den geschäftlichen Prozess nahezubringen, der durch die Handwerkarbeiten, die sie herstellen, entsteht. Das Verständnis hierfür ensteht dadurch, dass sie verstehen, dass durch den Verkauf der von ihnen hergestellten Produkte weitere Aktivitäten angeboten werden können, die zusätzliche Kosten enstehen lassen, die Anschaffung der Materialien, die in den verschiedenen Werkstätten benutzt werden, damit erfolgt und die Aktivitäten, die sich aus der Planung unserer Ziele ergeben, erreicht werden.

All unsere Produkte sind in Handarbeit hergestellt und werden in unserem Zentrum in der Calle Virgen de Fátima Nr. 3 direkt oder auf Bestellung verkauft. Die Produkte werden das ganze Jahr über hergestellt und stehen jeweils in Verbindung mit der aktuellen Jahreszeit. Unter anderem verkaufen wir: Hefte, Mappen, Tischspiele, Bleistifthalter, Zahnstocherbehälter, Keramikfiguren, dekorative Kästchen, Portemonnaies, Buchhalter, Armbänder, Seifen, Duftkerzen, Bilderrahmen für Kinder etc. Darüber hinaus bieten wir einen Bindeservice für Schüler/innen und Lehrer/innen von Grund- und weiterführenden Schulen an und wir versuchen, unsere Produkte der Nachfrage von Unternehmen oder Privatpersonen anzupassen, z.B. Details für Feierlichkeiten und Eregnisse (Tagungen, Kurse, Taufen, Kommunionen, Hochzeiten, etc.).

Am 30. April 2009 wurde der Verkaufsladen, mit der vorherigen Zahlung der städtischen Steuer über den Verkauf von Produkten und mit der Genehmigung gemäß der städtischen Richtlinie im BORM vom 5. Januar 2009, eröffnet.

 

Therapeutische und Bildungsaktivitäten. Personal.

Beschäftigungstherapie (Aktivitäten aus dem täglichen Leben, instrumentale Aktivitäten, soziale Fähigkeiten, Musiktherapie, kognitive Stimmulierung, Anpassung, …)

Die Beschäftigungstherapie ist eine sozialgesundheitliche Disziplin, die die Fähigkeiten einer Person bewertet, die Aktivitäten des täglichen Lebens zu meistern, und greift dann ein, wenn diese Fähigkeit, durch körperliche, kognitive, soziale oder emotionale Gründe, in Gefahr gerät, gestört werden kann oder bereits gestört ist, damit ein maximaler Grad an Selbstständigkeit und Integration erreicht werden kann. Die Beschäftigungstherapie sieht den Menschen als ein Ganzes an, als ein biologisch- psychologisch-soziales-Wesen.

Die Therapie wird auf verschiedene Arten angewendet, sowohl für die Behinderten, die an den Werkstätten teilnehmen, als auch in individuellen Sitzungen für die Behinderten, die aufgrund ihrer Behinderung nicht an den Werkstätten teilnehmen können. Die Therapie ist außerdem direkt (einzeln oder in der Gruppe).

Auch der Therapie in den Familien der Behinderten des Zentrums wird spezielle Aufmerksamkeit gewidmet, um eine integrale Betreuung zu gewährleisten und nicht nur die Umgebung des Zentrums, sondern auch die familiäre Situation mit einzubeziehen.

Innerhalb des Programms wird besonders auf die Aufrechterhaltung und/oder Wiedererlangung der Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) geachtet. Je nach Schwierigkeitsgrad kann man diese folgendermaßen einteilen:

  • Grundaktivitäten des täglichen Lebens: Körperpflege, Ernährung, Kleidung, Beweglichkeit, Orientierungslosigkeit, Übertragungen, Schließmuskelkontrolle, etc.
  • Instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens Umgang mit Geld, Gebrauch von öffentlichen Verkehrsmitteln, Kommunikation, Hausarbeiten, Medikamenteneinnahme.
  • Fortgeschrittene Aktivitäten des täglichen Lebens: Freizeit und Sport

Der Beschäftigungstherapeut ist dafür zuständig, die ausgewählten Aspekte und damit zusammenhängenden Bedingungen der Aktivitäten, die die Behinderten ausüben, anzupassen und abzustimmen, um die Durchführung, in Übereinstimmung mit den speziellen Bedürfnissen der Behinderten, zu erleichtern, wobei das sowohl die Werkstätten, die im Zentrum stattfinden, als auch die verschiedenen Aktivitäten, die individuell in dem für die Beschäftigungstherapie eigenen Raum durchgeführt werden, einschließt.

Konkret konzentriert sich die Therapie auf:

  • Planung und Durchführung des anzuwendenden Programms, erneutes lernen, erhalten, ausgleichen und/oder ersetzen der Fähigkeiten und/oder Geschicklichkeit auf ein ausreichendes Niveau, das eine maximale Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens erlaubt.
  • Anpassung und/oder Veränderung des Umfelds (Aulas, Toiletten, Zugänge, etc.), Materialien und Werkzeugen (benutztes Material für die verschiedenen Werkstätten wie z.B. Computer).
  • Entwurf von Aktivitäten und/oder Aufgaben, um motorische, kognitive oder verarbeitende Fähigkeiten zu fördern, sowie Kommunikations- und Interaktionsfähigkeiten.
  • Bewertung, Verordnung, Bildung und Training im Umgang mit den technischen Hilfen und Prothesen.
  • Förderung der Realisierung von Sport- und Freizeitaktivitäten.


Pysiotherapie. Hydrotherapie. Psychomotorik. Ziele

Die Pysiotherapie ist eine medizinische Disziplin, die eine Gruppe von Methoden, Vorgängen und Techniken vereint, die durch die Anwendung von pysischen Mitteln behinderte Menschen oder Menschen, die ein angemessenes gesundheitliches Niveau halten wollen, heilen und Krankheiten vorbeugen kann.

Das Therapieprogramm benutzt eine Reihe von Methoden, wie z.B. die Bewegungs-, Thermo-, Kryo-, Hydro- oder Massagetherapie, sowie viele weitere Techniken (Bobath-Konzept, FNP, etc.).

Ebenso wie die Beschäftigungstherapie wird sie auf verschiedene Arten angewendet, sowohl für die Behinderten, die an den Werkstätten teilnehmen, als auch in individuellen Sitzungen für die Behinderten, die aufgrund ihrer Behinderung nicht an den Werkstätten teilnehmen können. Die Therapie ist außerdem direkt (einzeln oder in der Gruppe).

Konkret konzentriert sich die Therapie auf:

  • Verbesserung der Artikulationsfähigkeit, sowie der Kraft, Widerstand und Leistung der Muskeln.
  • Verbesserung der Körperhaltung
  • Verbesserung des Atemvolumens
  • Erhalt und Training des Gehvermögens und/oder Krankengymnastik
  • Vorbeugung von möglichen orthopädischen Missbildungen und/oder Veränderungen
  • Vermeidung von längerer Inaktivität oder Bewegungslosigkeit und Förderung eines aktiven Lebens

Bildungsförderung

Die Funktionen, die die Person, die mit den Bildungsaspekten betraut ist, auszufüllen hat, sind die Folgenden:

  • Sammlung von Informationen in der Familie, bei den Therapeuten und der Zentrumsleitung, um, mit einer entsprechenden Beratung, auszuarbeiten, wie die Kommunikation zwischen dem Behinderten und dem Lehrer gestaltet sein muss, damit der Eine seine Übungen machen und der Andere diese bearbeiten kann und umgekehrt. Dazu werden sowohl der Gebrauch der gesprochenen Sprache, als auch andere Kommunikationsformen und/oder Kommunikationshilfen beachtet.
  • Erstellung eines Programms zur individuellen Unterstützung und individuellen Trainings der Grundlernfähigkeiten für jeden Behinderten, das sowohl auf der Schulbildung als auch der Sozial- und Lernfähigkeiten in Bezug auf die Aktivitäten des täglichen Lebens basiert (Gesundheits-, Verkehrserziehung, etc.).
  • Erstellung eines Programms von Aktivitäten zur Förderung und Verbesserung der im vorherigen Absatz beschriebenen Bidungsaspekte für die Gruppenarbeit.
  • Gesteigerte Aufmersamkeit in Bezug auf die Grundbedürfnisse, mit und ohne Einforderung des Behinderten, die ein direktes und angemessenes Eingreifen notwendig machen können.
  • In Zusammenarbeit mit den Therapeuten und Zentrumsverantwortlichen den Informationsfluss sicherstellen über die Therapieprogramme aller Behinderten, damit eine Zusammenarbeit für deren Beginn, Aufrechthaltung und Bewertung möglich ist, sowie die Ergänzung durch Lernaspekte.
  • Verantwortung für die Erleichterung der Zugänge mit den von den Behinderten genutzten Hilfsmitteln (Gehhilfe, Rollstuhl, etc.) in Zusammenarbeit mit den städtischen Behörden.


Angepasster Sport

Das Behindertenzentrum, zum Stadtratsamt Sozialpolitik gehörend, bietet diesen Kurs an mit dem Ziel, die sportlichen Fähigkeiten und die Regelbefolgung für Individual- und Gruppensportarten, sowie die Zusammenarbeit und Teilnahme mit anderen Behindertenzentren in der Region zu fördern. Aus diesen Gründen und in Zusammenarbeit mit dem Stadtratsamt für Sport wurde das erste Mal in Mazarrón die Teilnahme der Jungen und Mädchen mit körperlichen, psychischen oder sensorischen Behinderungen am Schulsportprogramm in Gang gesetzt, das jedes Jahr von Sportabteilung des Kulturamtes der Autonomen Gemeinde der Region Murcia ausgerichtet wird. Das Programm wird innerhalb der Aktivitäten des angepassten Sports verwirklicht und unser Behindertenzentrum wird sich für die folgenden Sportarten einschreiben:

  • Tischtennis
  • Schwimmen
  • Querfeldeinlauf
  • Boccia

Ebenso wird das Training für die einzelnen Disziplinen geplant, bis zum Datum des regionalen Wettkampfes als Höhepunkt.
Es ist ebenfalls unser Bestreben, die behinderten Jungen und Mädchen an allen lokalen Sportveranstaltungen teilhaben zu lassen, indem sie in die Sportschulen der Gemeinde eingebunden werden.
Unsere Fortschritte können Sie auf der Webseite www.fedemips.org nachvollziehen.

Berufsvereinigung der Behindertenzentren "Alternativen und Behinderung"

Die Vereinigung &qout;Alternativen und Behinderung" wird von allen Behindertenzentren in der Region Murcia gebildet, um grundlegende Handlungslinien für alle Mitarbeiter in diesen Zentren zu erarbeiten und die Erarbeitung von grundlegenden Dokumenten (Weißbuch, Qualitätskriterien, etc.) zu ermöglichen. Ebenso ist es beabsichtigt, Veranstaltungen für das Zusammenleben von Behinderten und Betreuern der verschiedenen Zentren der Region organisieren, sowie Erfahrungen austauschen zu können.

Dafür wurde eine regionale Kommission von Repräsentanten der Behindertenzentren ins Leben gerufen, die damit betraut sind, die Aktivitäten der Vereinigung zu organisieren.


Weitere Aktivitäten

  • Entdeckung einer besonderen Welt

Diese Aktivität besteht seit drei Jahren. Sie besteht aus dem Besuch von Schülern/innen der Mittelschule der Ausstellung der Arbeiten der Jungen und Mädchen unseres Zentrums, sowie des tatsächlichen Arbeitens in den Werkstätten, wo sie von den Behinderten unseres Zentrums dazu authorisiert werden, indem sie Armbänder, Portemonnais (bei denen sie Fertigkeiten von Schnittmuster für Näharbeiten entdecken), Bindung, etc. Diese Aktivitäten sollen die Jugendlichen über den Zweck der Behindertenzentren informieren und die Werkstätten und Aktivitäten jedes einzelnen vorstellen. Es nehmen jedes Mal zweihundert Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen Bildungseinrichtungen der Gemeinde teil: CEIP "Bahía", CEIP "La Cañadica", CEIP "Ginés García Martínez", CEIP "Infanta Leonor" und das ESO-Institut "Felipe II".

  • Verkehrsunterricht

Die Behinderten des Behindertenzentrums von Mazarrón haben mit einem Verkehrsunterricht begonnen, um ihre Beziehung zum sozialen Umfeld der Gemeinde zu gewährleisten. Diese von Polizisten der Gemeinde gehaltenden Vorträge fördern die Sicherheit und die Kenntnis der unbedingt zu befolgenden Richtlinien aller Bürger.

Der theoretische und praktische Unterricht hat die Teilnahme der Behinderten des Zentrums von Mazarrón angeregt, sie waren sehr aufmerksam gegenüber den Hinweisen der Polizistin, die mit diesem Projekt betraut ist. Der Unterricht wird verstärkt durch das Lernen mit Modellen, die im Zentrum gekauft werden können, und die die Behinderten mit den Verkehrsschildern und deren Umfeld vertraut machen.

Mit dieser neuen Initiative erreicht das Stadtratsamt für Bürgersicherheit des Rathauses Mazarrón während des Schuljahrs mehr als 4000 Personen, inklusive der Schüler und Schülerinnen aus den Schulen der Gemeinde, die an den theoretischen und praktischen Aktivitäten teilnehmen, sowie an den Fahrradtouren, den Wettbewerben und den Ausflügen.

Das Ziel dieses dynamischen Programms ist es, der ganzen Gemeinde die große Bedeutung näher zu bringen, die das Kennen und Respektieren der Grundregeln für Verkehrssicherheit besitzt, egal ob für Fußgänger oder (Auto-)Fahrer.

  • Kunsttherapie

Erteilt durch eine Schülerin des Masters in Kunsttherapie der Universität Murcia.

  • Ausstellungen

Ausstellung der Arbeiten der Behindertenzentren der Region Valencia und Murcia in der Gemeinde Archena, eingebettet in die kulturelle Woche und am Tag der behinderten Menschen.
Es werden ebenfalls Ausstellungen in den Lokalen der Gemeinde veranstaltet: Gemälde, Handarbeiten, Keramikarbeiten.

  • Zusammenarbeit mit Kindergärten und Grundschulen

Unsere Zusammenarbeit mit den Kindergärten und Grundschulen reicht von der Ausstellung von Krippen bis hin zu Theateraufführungen, außerschulischen Aktivitäten im Behindertenzentrum, Besuche, etc. Wir sind immer offen für Vorschläge dieser Einrichtungen, um die Zusammenarbeit noch enger und mit noch mehr Teilnahme zu gestalten.

  •  Ausflüge

Einmal im Trimester organisieren wir für gewöhnlich einen Ausflug zu Orten der Gemeinde oder in der Region. In den Sommermonaten fahren wir mindestens einmal im Monat an den Strand.

  •  Ferienaufenthalt

Als Abschluss des Schuljahres organisieren wir im Juni einen 3 tägigen Aufenthalt außer Haus. Das Ziel dieser Fahrt ist es, alle Aufgaben, die für die Verbesserung der persönlichen Selbstständigkeit gegeben wurden, zu bewerten, und außerdem einige Tage zusammen zu verbringen, wobei sogar behinderte Menschen aus anderen Zentren teilnehmen können.

  • Fahrdienst. Zweck. Nutzungskriterien

Die Vereinigung ASPADEM erleichtert die Teilnahme der behinderten Menschen an der Frühbetreuung und dem Behindertenzentrum, indem sie zwei Kleinbusse für die Anfahrt stellt und sich um die Instandhaltung, Wartung und Reparaturen kümmert. Das Rathaus Mazarrón kümmert sich seinerseits darum, dass freiwillige Fahrer und Kraftstoff zur Verfügung stehen.

Kriterien zur Regulierung der Fahrdienstnutzung in der Frühbetreuung:
 

  1. Mobilität in den Familien:
  • Die Familie besitzt kein eigenes Fahrzeug
  • Die Familie besitzt kein eigenes geeignetes Fahrzeug
  • Die Familie besitzt ein eigenes geeignetes Fahrzeug

 

  1. Zeitliche Verfügbarkeit der Familien:
  • Vater, Mutter oder Vormund haben Arbeitszeiten, die nicht mit den Zeiten der Frühbetreuung vereinbar sind
  • Einige der unter a) erwähnten Personen arbeiten, können aber trotz Unvereinbarkeit der Zeiten der Frühbetreuung eine Genehmigung ihres Unternehmens bekommen, um der Aufgabe nachzukommen
  • Einige der unter a) erwähnten Personen arbeiten, allerdings ist ihre Arbeitszeit mit der der Frühbetreuung vereinbar

 

  1. Einkommensverhältnisse der Familien:
  • Das Familieneinkommen ist nicht ausreichend, um die Kosten, die aus dem Gebrauch des Fahrzeugs entstehen, zu decken
  • Das Familieneinkommen reicht aus, um die Kosten, die aus dem Gebrauch des Fahrzeugs entstehen, zu decken, solange keine unvorhergesehenen Reparaturen entstehen
  • Das Familieneinkommen reicht aus, um die Kosten, die aus dem Gebrauch des Fahrzeugs entstehen, zu decken,

 

  1. Bewegungseinschränkungen des Behinderten:
  • Seine Beweglichkeit ist vollständig eingeschränkt
  • Seine Beweglichkeit ist teilweise eingeschränkt
  • Seine Beweglichkeit ist überhaupt nicht eingeschränkt


Generell gilt:

  • Die bereits zeitlich bestehenden Fahrten werden für weitere Kinder, die die Kriterien für den Fahrtdienst vereinen, genutzt.
  • Im Stadtkern von Mazarrón sowie im Hafen werden Haltestellen festgelegt, die sich so nah wie möglich an den Wohnungen der Mitfahrer befinden und die Bedingungen für Parken und Zugang erfüllen.


•    Finanzierung

Die Zentren für Vorsorge und Betreuung behinderter Menschen in Mazarrón werden zu 20% durch Subventionen des Abkommens und Subventionen für Ausstattung und Umgestaltung des murcianischen Institus für Sozialarbeit des Stadtratamtes für Sozial-, Frauen- und Immigartionspolitik der Autonomen Gemeinschaft der Region Murcia finanziert; die restlichen 80% werden durch Ressourcen des Rathaus Mazarrón gedeckt.

•    Freiwillige

In den vorangegangenen Jahren konnten wir auf die Unterstützung von Freiwilligen zählen, die keiner Vereinigung oder NRO angehörten, sowie Freiwilligen des Rotes Kreuzes von Mazarrón. 2010 wurde ein Freiwilligenprogramm begonnen, das drei Freiwillige für die Zentren vorsieht, wobei zwei davon bereits mit uns zusammenarbeiten.